Change Communication
Kommuniziere du zu deinem Projekt. Sonst tut das der Flurfunk.
Gerüchteküche kann sich niemand leisten.
„Unsere Organisation ist so wendig wie ein Frachtschiff“ – welcher Change Maker hat das noch nicht gedacht?
Es ist heute nicht einfach, den Menschen im Unternehmen ein Veränderungsprojekt vorzustellen oder gar schmackhaft zu machen. Selbst die Projekte, aus denen die Belegschaft nur Benefits bekommt, gehen unter oder werden sogar torpediert.
Im besten Fall führt das nur zu Stillstand. Im schlimmeren zu offenem Widerstand.
Change Communication will das beheben. Und trotzdem läuft das oft nicht rund.
Woran du es im Projekt merkst
"Mist, ...
"Warum weiß ich das nicht?
"Wie kommt das überhaupt an, ...
"Wer bist du denn ...
"Wenn ich ein Problem löse, ...
„Mist, wir haben schon wieder vier Wochen nichts kommuinziert.“
Du weißt, dass gerade in der Change Communication Kontinuität besonders wichtig ist. Trotzdem überrollen dich die Projektphasen immer wieder.
„Warum weiß ich das nicht? Schließlich muss das kommuniziert werden.“
Dabei weißt du, dass du eine der ersten Personen sein musst, die informiert ist, damit du alles bewerten und aufbereiten kannst. Trotzdem gibt es Dinge, die dich über den Flurfunk erreichen.
„Wie kommt das überhaupt an, was wir da tun?“
Feedback ist wichtig – für das Projekt und für die Kommunikationsmaßnahmen. Trotzdem kommst du nicht dazu, regelmäßig Feedback einzuholen und es auch weiter zu nutzen.
„Wer bist du denn und was willst du eigentlich wissen?“
Du weißt, dass eine saubere Stakeholderanalyse so wichtig ist. Trotzdem poppen immer wieder irgendwelche neuen Personen auf.
„Wenn ich ein Problem löse, ergeben sich gleich fünf neue.“
Du weißt, dass du dein Umfeld zu einem gewissen Grad mit organisieren musst. Trotzdem hast du das Gefühl, mit Rückfragen oder Anmerkungen in ein Wespennest zu stechen und eine Kette an Problemen aufzudecken.
Die Ursache der Probleme
All diese Probleme entstehen aus einem Grund:
In deinem Projekt ist ein Knoten in der Change Communication.
Informationen kommen nicht dort an, wo sie hin müssen. Oder nicht zur rechten Zeit, im richtigen Maß oder über den passenden Kanal. Dabei ist gute Kommunikation wie der Pulsschlag deines Projektes: Meist achtet man nicht sehr darauf, aber ohne ist alles vorbei.
Die Lösung: Gute Change Communication
Gute Change Communication ist keine Zauberei. Allerdings macht es auch kein Projektleiter oder die interne Kommunikationsabteilung auf einen Fingerschnipp nebenbei. Es ist ein Handwerk. Und wer darin geübt ist, kann Strukturen entwickeln, die den Prozess einfacher, und damit kostengünstiger, machen.
Gute Change Communication unterstützt den Prozess, „sieht“ die Menschen hinter den Stakeholdern und adressiert, was sie für den Projekterfolg brauchen.
Fragen und Antworten zur Change Communication
Ein persönliches Wiki ist dein gesamtes Wissen gut strukturiert und vernetzt, ohne dass du lange Zeit in Ordnung investieren musst (die sowieso niemand lange aufrecht erhalten kann). Es gibt einige wenige Grundsätze, nach denen du dein Wissen aufnimmst und untereinander vernetzt.
Weil es so einfach ist: Neue Informationen nimmst du auf, ohne lange über die Struktur nachdenken zu müssen. Die Verknüpfungen und das Taggen passieren nach der Einarbeitung intuitiv.
Menschen aus Beratung, Speaking, Training, Coaching und Co. lernen ein Leben lang, oft auch informell und „nebenbei“, und speichern dieses Wissen nie so, dass sie auch Jahre später damit arbeiten können. Damit bleiben sie vergleichbar und heben sich nicht vom Wettbewerb ab.
Menschen, die mit Wissen arbeiten, haben eine Menge Möglichkeiten, es effektiv zu nutzen: Kundenprojekte durchführen, Content erstellen, Fachartikel schreiben, Ideen finden, Podcast aufsetzen, Kunden gewinnen, Netzwerk vergrößern, Honorare verhandeln, Bücher schreiben …
Wir haben heute viele technische Möglichkeiten und müssen nicht mehr auf Stift, Papier und Karteikästen zurückgreifen. Mögliche Programme, in denen du dein Wiki führen kannst, sind Notion, OneNote, Evernote oder Obsidian, es gibt aber noch einige mehr. Du entscheidest, was am besten zu dir passt.
In der Zettelkasten-Community kannst du ganz einfach lernen, wie du dein persönliches Wiki erstellst und pflegst. Außerdem kannst du dich dort mit Gleichgesinnten austauschen und von ihren Learnings profitieren.
Was du für gute Change Communication brauchst
Gute Change Communcation fällt nicht vom Himmel. Sie ist ein Handwerk, das man erlernen kann. Wenn du es so betrachtest, gibt es nur wenige Grundsätze, die dich leiten.
Grundsatz 1:
Das bedeutet:
Grundsatz 2:
Das bedeutet:
Grundsatz 3:
Das bedeutet:
Grundsatz 1: Drei sind genug.
Du nutzt wenige Kommunikationskanäle, die gut funktionieren und über die du Informationen schnell und einfach transportieren kannst.
Grundsatz 1: A communication a day keeps the resitance away.
Du kommunizierst regelmäßig und in kleinen Schritten, ohne dabei deine Stakeholder zu überfrachten.
Grundsatz 1: Niemand kann Gedanken lesen.
Du kommunizierst klar und gut strukturiert, was passiert oder was von den Menschen erwartet wird.
Hallo, ich bin Stephanie,
seit über 15 Jahren tätig als Change & Communication Managerin und Autorin des Buches „Change Storys – Storytelling in Veränderungsprozessen“ (Haufe, 2022).
Ich brenne für gute Change Communication, weil das einer der größten Hebel für erfolgreiche Projekte und starke Unternehmen ist.
Was sagen andere darüber?
Du hast noch Fragen?
Dann lade ich dich zu einem kurzen Infogespräch ein. Darin schauen wir uns kurz dein Projekt Setup an und auch, wo die Fallstricke hinsichtlich der Kommunikation lauern. Damit kannst du mit gutem Gewissen selbst starten.
Buche dir den Termin, der am besten für dich passt.